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Liebensbriefe ist ein Non-Profit-Projekt, das vom Institut für Kreativität und Pädagogik in München ins Leben gerufen wurde. Liebensbriefe ist erst einmal ein Wortspiel aus Liebes- und Lebensbriefe. Sie werden an Menschen geschrieben, die nicht mehr am Leben sind. Liebensbriefe sollen eine sinnvolle und sinnliche Kommunikation zwischen Kindern und verstorbenen Menschen herstellen.

 

Auf verschiedenen Veranstaltungen malen Kinder mit einer speziellen Zeichentechnik. Auf eine Spezialfolie, die für Blinde entwickelt wurde, wird mit weißen Buntstiften oder Wachsmalkreiden – natürlich von LYRA – gemalt und gezeichnet. Das Gezeichnete wird in die Folie eingeprägt und kann dadurch haptisch ertastet werden. Durch die Darstellung auf der Spezialfolie lassen Kinder Außenstehende, wie z.B. die Eltern an ihren Fragen und Wünschen, ihren Ängsten und Hoffnungen teilhaben. Dadurch kann das Erlebte besser verarbeitet werden.

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Die erste Veranstaltung fand an Allerheiligen 2013 statt, wo sich 1000 Kinder beteiligt haben. In den darauffolgenden 2 Jahren hatten bereits mehr als 5000 Kinder an dem Projekt teilgenommen. Die Ergebnisse wurden in großen und vielbeachteten Ausstellungen gezeigt. Informationen und Bilder zu dem Projekt finden Sie in einem wunderschön gestalteten Buch „Briefe die zum Himmel fliegen“ von Marielle Seitz erschienen im Kösel Verlag und auf der Homepage des Projekts.

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